Liancourt-Felsen | |
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Die Liancourt-Felsen | |
Gewässer | Japanisches Meer |
Geographische Lage | 37° 14′ N, 131° 52′ O |
Anzahl der Inseln | 2 Felseneilande und 33 kleinere Felsen |
Hauptinsel | jap. Ojima kor. Seodo |
Gesamte Landfläche | 21 ha |
Einwohner | 50 |
Umrisse und Lage der Felsen zueinander. Innerhalb der beiden Hauptfelsen finden sich ihre landesüblichen Namen auf Japanisch (jap.) und Koreanisch (kor.). |
Liancourt-Felsen | |
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Japanischer Name | |
Kanji | 竹島 |
Rōmaji nach Hepburn | Takeshima |
Koreanischer Name | |
Hangeul | 독도 |
Hanja | 獨島 |
Revidierte Romanisierung | Dokdo |
McCune-Reischauer | Tokto |
Die Liancourt-Felsen (koreanisch 獨島 Dokdo, japanisch 竹島 Takeshima) sind eine Inselgruppe im Japanischen Meer (Ostmeer)[1], auf die sowohl Japan als auch Südkorea und Nordkorea Territorialansprüche erheben. Bis 1945 wurden die Inseln von Japan verwaltet, dessen Kolonie Korea zwischen 1910 und 1945 war. Seit 1953 werden die Inseln de facto von Südkorea verwaltet.[2] Um in dem Konflikt keine Position zu beziehen, wird von Drittstaaten teilweise die englische Bezeichnung Liancourt Rocks verwendet, die ihnen 1849 durch ein gleichnamiges französisches Walfangschiff gegeben wurde. Ein weiterer internationaler, aber heutzutage kaum noch verwendeter Name ist die Bezeichnung Hornet Islands,[3] welche den Felsen vom gleichnamigen englischen Kriegsschiff 1855 gegeben wurde.[4]
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Selden-2011.